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Thomas Bernhard - Holzfällen

In einem Ohrensessel sitzend erregt sich der Ich-Erzähler in Thomas Bernhards „Holzfällen“ über die Gesellschaft, in die er geraten ist: Freunde von früher, die in der Wohnung eines Komponisten zu einem „künstlerischen Abendessen“ zusammengekommen sind. Der Roman ist eine Abrechnung mit den Anwesenden und mit sich selbst. Eine manische Tirade aus Zorn und Witz, gleichermaßen menschliche Komödie und Tragödie.

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